Online berechnen und an Politiker*innen versenden
In dem Online-Tool „Meine Mietenbilanz“ können Interessierte ihre aktuelle Miete und zum Vergleich ihre Mietkosten aus einem Vorjahr eingeben. Sie erhalten dann ihre ganz persönliche Mietenbilanz und können diese an die Bundestagsabgeordneten ihres Wahlkreises, den Bundeskanzler und die zuständigen Minister*innen per E-Mail verschicken und in ihren Social Media-Kanälen posten. Diese Aktion soll zeigen, wie stark die Mieten in Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen sind und welch enormes gesellschaftliches Problem diese extreme Erhöhung bundesweit darstellt.
Schnelles Handeln erforderlich
Für die Unterstützer*innen der Kampagne liegt eine schnelle Lösung auf der Hand: ein bundesweiter Mietenstopp. „Die Faustregel, dass die Miete nicht ein Drittel des Nettogehalts übersteigen sollte, ist für viele Mieter*innen ein schlechter Witz. Und die Mieten steigen und steigen immer weiter. Die Politik muss jetzt rasch und entschlossen handeln, denn Wohnen ist ein Menschenrecht“, sagt Matthias Weinzierl, Sprecher der Kampagne Mietenstopp.
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